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VERARBEITUNG

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Akustik-Rohlinge

Akustik-Rohlinge eignen sich durch Ihren Spezialkern nicht zum Überfurnieren.

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Anleimer

Bei zusätzlich angebrachten Anleimern sollte die Holzfeuchte mit dem Türrohling identisch sein. Verleimung D4 nach EN 204.

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Aufbau

Bei der Weiterverarbeitung empfehlen wir die gleichen Werkstoffe und Werkstoffdicken zu verwenden.

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Aufdoppeln

Einseitige Aufdopplungen müssen so beschaffen sein und befestigt werden, dass sie den wechselnden Klimaeinflüssen ohne Auswirkung auf den Türkörper folgen können. Das heißt flexible, gleitende Lagerung durch Konstruktionskleber oder mechanische Befestigung.

Kontrolle

Wie alle furnierten Holzoberflächen sind auch Türrohlinge vor der Verarbeitung zu wässern und nach ca. 1 Stunde einer Sichtkontrolle zu unterziehen. Beschädigte oder fehlerhafte Rohlinge dürfen nur nach Werksrücksprache bearbeitet werden.

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Lagerung

Haustürrohlinge müssen in einem Umgebungsklima gemäß der Holzausgleichfeuchte eines eingebauten Haustürblattes von 12 % +/- 1 % gelagert werden. Die Lagerung muss auf ebener, ausgerichteter Unterlage, vor Bodenfeuchte geschützt erfolgen.

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Leim

Bei der Außenanwendung ist die Verleimung AW nach DIN 68 705 T2 einzusetzen. Bitte beachten Sie die entsprechenden Richtlinien der Leimherstelle

Lichtausschnitte

Bei Lichtausschnitten ist grundsätzlich darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in das Türblatt eindringen kann. Insbesondere aufgesetzte Glashalteleisten sind dementsprechend dicht auszuführen. Dies gilt auch für Gehrungen der Glasleistenrahmen.

 

Bei angefrästen Glasleisten fungiert die Decklage als flächenbündige Glasleiste. Es ist darauf zu achten, das keine Reste der darunter liegenden Stäbchenschicht stehen bleibt.

Oberflächenbehandlung

Haustürrohlinge, CNC bearbeitete Türblätter (auch in Verbindung mit Bausatz) müssen vor der Oberflächenbehandlung gewässert und nach 1 Stunde einer Sichtkontrolle unterzogen werden.  Nach dem Trocknen sind die Werkstücke zu schleifen. Beschädigte Rohlinge und Türblätter dürfen nicht ohne Rücksprache mit dem Werk weiterverarbeitet werden.

 

Bei der Oberflächenbehandlung sind die Angaben der Farbhersteller zu beachten.

 

Für Lasuren ist eine Mindesttrockenschichtstärke von 100 mμ, bei deckenden Beschichtungen 120 mμ einzuhalten.

 

Die Oberflächenbeschichtung muss an jeder Stelle des Türblattes gleichmäßig ausgeführt sein.

 

Geölte, grundierte oder unbehandelte Türblätter sind von jeglicher Gewährleistung ausgeschlossen.

Pressdruck

Der Pressdruck beim Furnieren liegt bei 0,3 bis 0,5 N/mm².

Presstemperatur

Max. 105 °C. Sonderfall bei Haustürrohlingen mit Alu Dampfsperre:
Presstemperatur grundsätzlich möglichst gering halten, um keinen Dampfdruck in der Leimfuge entstehen zu lassen. Durch die Alu-Sperrschicht ist kein Feuchteausgleich im Rohling möglich. Es sind die Richtlinien der Leimhersteller beachten.

Sägen und Fräsen

Alle Varianten können mit hartmetallbestückten Sägeblättern/Fräsern auf gängigen Holzbearbeitungsmaschinen bearbeitet werden. Bei HPL-Türrohlingen verwenden Sie bitte eine spezielle Zahngeometrie, wie sie von Ihrem Werkzeughersteller empfohlen wird.

Für das Kürzen der Rohlinge sind die technischen Angaben und Zeichnungen auf dem zugehörigen technischen Produktflyer zu berücksichtigen.

 

Die Lage des Flachstahlstabilisators, sowie Schloss- und Bandseite sind per Produktaufkleber auf der unteren Schmalseite des Rohlings gekennzeichnet.

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