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​BEI MORALT WERDEN MITARBEITER ZU AKTIONÄREN - DDS ONLINE 

Klaus Feile

2019-08-24

Der Holzwerkstoffhersteller Moralt aus Hausham bei Miesbach, vergibt im Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes Aktien an seine Angestellten.

»Die Mitarbeiter sollen an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens teilhaben und damit auch mehr Verantwortung übernehmen«, erklärt Vorstand Klaus Feile, der nach wie vor 80 Prozent der Anteile hält. Zu handeln, als wäre es das eigene Unternehmen, ist das Motto der neuen Eigentümerkultur.

Aus dem eigenen Aktienbestand des Unternehmens werden in den nächsten Jahren kontinuierlich 15 Prozent der Aktien an Mitarbeiter vergeben. Es handelt sich hierbei um eine »echte« Aktienvergabe mit Eigentumsübergang, Stimmrecht und Vermögensrecht. Die Aktien werden zum Vorzugspreis vergeben, für Mitarbeiteraktionäre bedeutet dies geringe Anschaffungskosten und, bei weiter anhaltendem Unternehmenserfolg, vergleichsweise hohe Renditen. Der erste Angebotsstichtag zur Aktienvergabe fand bereits am 25. Juli statt.

In den letzten 6 Jahren, seit der Fokussierung auf Türensysteme, hat das Tölzer Traditionsunternehmen im Durchschnitt eine jährliche Eigenkapitalrendite im zweistelligen Prozentbereich erwirtschaftet. Die Eigenkapitalquote liegt aktuell bei über 60 Prozent. Das Unternehmen hat seit 2013 knapp 2 Mio. Euro in die Unternehmensentwicklung investiert. Ein Großteil des Investments kam der Optimierung der Produktion zugute. Über 70Prozent des Umsatzes werden inzwischen außerhalb von Deutschland getätigt.

 

Quelle: dds online

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